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Waldbaden - Achtsamkeit in der Natur

Vom Ursprung des „Shinrin Yoku“

Bewegung und Sein in der Natur ist vielen Menschen inzwischen fremd geworden. Besonders in größeren Städten scheinen „Natur“ bestenfalls der Stadtpark vor der Tür oder vereinzelte Bäume am Straßenrand zu sein. Dabei gäbe es, oft gar nicht weit vom Ballungsgebiet entfernt, so viel mehr „echte“ Natur zu entdecken. Ist auch kein Wald in der Nähe befindlich, so sind es doch wenigstens ein paar Felder, Seen oder das Meer, auf die sich blicken lassen könnte.

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Ein Blick ins Grüne – im wahrsten Sinne – trägt erwiesenermaßen zur Beruhigung der Seele bei. Grüntöne fördern die Erholung vieler Organe, lassen uns regenerieren und bereiten das Auge vor, Erfahrenes und Gesehenes besser aufnehmen zu können. Vor allem im Wald kommen Grün- und gleichfalls Brauntöne in unendlicher Vielfalt vor. Auch in schneebedeckter Zeit finden sich noch etliche Farben.

Und so ist es nicht verwunderlich, dass der Aufenthalt im Wald, das sogenannte Waldbad „Shinrin Yoku“, maßgeblichen Einfluss auf das menschliche Nerven-, Hormon- und Immunsystem hat.

Der Ursprung des „Shinrin Yoku“, übersetzt etwa „Baden in der Waldluft“, liegt in Korea und Japan. Dort wird es bereits seit über 100 Jahren zur Gesundheitsförderung eingesetzt. (Vgl. Deutsche Akademie für Waldbaden und Gesundheit: Skript „AUSBILDUNG Kursleiter*in für Waldbaden – Achtsamkeit in der Natur“, S. 9)

Waldbaden kann auf jeden Menschen, ungeachtet sozialer oder kultureller Herkunft, positiv einwirken – insbesondere Erkrankungen vorbeugen oder zu einer Heilung bzw. Linderung bereits bestehender, auch chronischer Krankheiten beitragen.

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